Du solltest UNBEDINGT sicherstellen, dass die MTRR-Register richtig belegt sind, denn sie können eine großen Geschwindigkeits-Schub bringen.
Mache ein cat /proc/mtrr:
--($:~)-- cat /proc/mtrr
reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size=  16MB: write-combining, count=9
reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1
Diese Anzeige ist richtig. Sie zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher. Ich habe die Einstellung von XFree 4.x.x, was die MTRR-Register automatisch einstellt.
Wenn nichts funktioniert, musst du sie manuell setzen. Als erstes musst du die Basisadresse finden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:
(--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000,
      0xd4000000
    (--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000
lspci -v):
    01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown
      device 0525
    Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)
dmesg):
    mga_mem_base = d8000000
So, nun gilt es, die Speichergröße zu finden. Dies ist sehr einfach, konvertier einfach die Video-RAM-Größe nach Hexdezimal, oder verwende diese Tabelle:
| 1 MB | 0x100000 | ||
| 2 MB | 0x200000 | ||
| 4 MB | 0x400000 | ||
| 8 MB | 0x800000 | ||
| 16 MB | 0x1000000 | ||
| 32 MB | 0x2000000 | 
Du weißt die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns die MTRR Register einstellen! Für die Matrox Karte von oben (base=0xd8000000) mit 32MB RAM (size=0x2000000) führst du einfach das Folgende aus:
  echo "base=0xd8000000 size=0x2000000
type=write-combining" >| /proc/mtrr
Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2s 
[die bei ca. 266MHz, stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping 
12 CPUs tun es (cat /proc/cpuinfo gibt Aufschluss).
Mit XFree86 4.0.2 oder neureren Versionen kannst du die Hardware-YUV-Unterstützung
deiner Grafikkarte mit Hilfe der XVideo-Erweiterungen benutzen. Das ist die
Technik, die -vo xv benutzt. Dieser Treiber unterstützt
darüber hinaus die Anpassung von Helligkeit/Kontrast/Sättigung etc
(es sei denn, du benutzt den alten und langsamen DirectShow DivX-Codec,
welcher diese Anpassungen unabhängig vom Videoausgabetreiber unterstützt).
Schau in der Manpage nach.
Um Xv zum Laufen zu bringen, musst du auf die folgenden Punkte achten:
  (II) Loading extension XVideo
Anmerkung: Diese Meldung besagt nur, dass die XFree86-Erweiterung geladen wird. Bei einer guten Installation sollte das immer der Fall sein. Das heißt allerdings noch nicht, dass die XVideo-Unterstützung der Grafikkarte auch geladen wurde!
xvinfo vergewsissern, das Teil der
    XFree86-Distribution ist. Es sollte einen längeren Text ausgeben,
    der ungefähr so aussieht:
  X-Video Extension version 2.2 screen #0 Adaptor #0: "Savage Streams Engine" number of ports: 1 port base: 43 operations supported: PutImage supported visuals: depth 16, visualID 0x22 depth 16, visualID 0x23 number of attributes: 5 (...) Number of image formats: 7 id: 0x32595559 (YUY2) guid: 59555932-0000-0010-8000-00aa00389b71 bits per pixel: 16 number of planes: 1 type: YUV (packed) id: 0x32315659 (YV12) guid: 59563132-0000-0010-8000-00aa00389b71 bits per pixel: 12 number of planes: 3 type: YUV (planar) (...etc...)
Damit MPlayer Xv benutzen kann, müssen die Pixelformate "YUY2 packed" und "YV12 planar" unterstützt werden.
configure gibt eine
    entsprechende Meldung aus.Ältere 3dfx-Treiber hatten bekanntermaßen Probleme mit der 
XVideo-Beschleuningung, die entweder YUY2 oder YV12 nicht unterstützte. 
Stell sicher, dass du XFree86 Version 4.2.0 oder neuer verwendest, da diese 
Versionen mit YV12 und YUY2 keine Probleme haben. Vorherige Versionen, auch 
4.1.0, sind bei Verwendung von YV12 abgestürzt. Wenn du 
merkwürdige Effekte bei der Verwendung von -vo xv 
bemerktst, dann probier aus, ob mit SDL, das ebenfalls XVideo benutzen kann, 
diese Effekte verschwinden. In der SDL-Sektion stehen 
Details darüber.
Alternativ kannst du auch den NEUEN tdfxfb-Treiber mit -vo 
tdfxfb verwenden! Lies dazu die tdfxfb-
Sektion.
S3 Savage3D-Karten sollten problemlos funktionieren, aber bei Savage4- Chips solltest du XFree86 4.0.3 oder neuer verwenden. Probier bei Problemen den 16bpp-Farbmodus aus. Und der S3 Virge... Es gibt für ihn zwar Xv- Unterstützung, aber die Karte selber ist so langsam, dass du sie besser verkaufst.
Anmerkung: Momentan ist nicht ganz klar, welche Savage-Modelle keine Unterstützung für YV12 in Hardware haben, sodass bei ihnen der Treiber diese Konvertierung sehr langsam vornimmt. Wenn du deine Karte deswegen verdächtigst, dann besorg dir einen neueren Treiber, oder frag auf der MPlayer-Users-Mailingliste freundlich nach einem Treiber, der MMX/3DNow unterstützt.
nVidia ist für Linux keine optimale Wahl (auch wenn das laut nVidia nicht stimmt). Du wirst die binären Closed-Source-Treiber benutzen müssen, die auf nVidias Webseite verfügbar sind. Die Standard-XFree86-Treiber bieten aufgrund der nicht öffentlichen Quellen und auch nicht öffentlich erhältlichen Spezifikationen der nVidia-Chips keine XVideo- Unterstützung für diese Karten.
Soweit ich weiß enthalten die neuesten in XFree86 enthaltenen Treiber XVideo-Unterstützung für GeForce2- und GeForce3-Modelle.
Riva128-Karten bieten nicht einmal mit den binären nVidia-Treibern XVideo-Unterstützung (beklag dich bei nVidia).
n * (fps des Films) Hz.Diese Chips befinden sich in vielen Laptops. Leider unterstützt der in X 4.2.0 enthaltene Treiber nicht Xv, aber wir haben einen veränderten Treiber mit Xv-Unterstützung für dich. Lade ihn hier herunter. Dieser Treiber wird von Stefan Seyfried zur Verfügung gestellt.
Um die Wiedergabe von Video in DVD-Auflösung zu ermöglichen,
ändere deine XF86Config wie folgt:
Section "Device"
      [...]
      Driver "neomagic"
      Option "OverlayMem" "829440"
      [...]
  EndSection
Wenn du Xv mit einer Trident-Grafikkarte benutzen willst, dann installier XFree86 4.2.0, sofern Xv nicht schon mit 4.1.0 funktioniert. Version 4.2.0 enthält Unterstützung für Xv im Vollbild für Cyberblade XP-Karten.
Wenn du Xv mit Kyro-Karten (wie z.B. der Hercules Prophet 4000XT) verwenden möchstest, dann solltest du die Treiber von der PowerVR-Seite benutzen.
Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann, und was nicht.
DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (direkter Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, unter Umgehung des X-Servers direkt den Framebuffer der Grafikkarte zu verändern. Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass der Framebuffer in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als root anmelden oder das SUID-bit des MPlayer-Binaries setzen (was nicht empfohlen wird).
Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2 wurde mit XFree 4.0.1 eingeführt.
DGA1 bietet nur den oben beschriebenen Zugriff auf den Framebuffer. Die Umschaltung des Videomodus klappt nur mit der XVidMode-Erweiterung.
DGA2 beinhaltet die Features der XVidMode-Erweiterung und erlaubt außerdem, die Farbtiefe zu ändern. Damit kannst du also auf 32bit Farbtiefe umschalten, auch wenn der X-Server gerade mit 15bit Farbtiefe läuft.
DGA hat aber auch ein paar Nachteile. Die Funktionsweise scheint ein wenig von der Grafikkarte und dem Grafikkartentreiber im X-Server abhängig zu sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...
Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau in /var/log/XFree86.0.log nach:
    (II) Loading extension XFree86-DGA
Wie du siehst ist XFree86 4.0.x oder neuer SEHR ZU EMPFEHLEN! 
MPlayers DGA-Treiber wird von ./configure automatisch 
erkannt. Alternativ kannst du seine Compilierung mit --enable-
dga erzwingen.
Falls der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln
konnte, dann experimentier mit den Optionen -vm (nur bei
X 3.3.x), -fs, -bpp, -zoom, um einen Videomodus zu finden,
in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(
Werde root. DGA bruacht root-Privilegien, um direkt in den Grafikspeicher zu schreiben. Wenn du MPlayer als normaler Benutzer starten möchtest, dann installiere MPlayer mit dem SUID-Bit:
      chown root /usr/local/bin/mplayer
      chmod 750 /usr/local/bin/mplayer
      chmod +s /usr/local/bin/mplayer
Jetzt funktioniert es auch als normaler Benutzer.
Warnung: Sicherheitsrisiko!
Dieses ist ein großes Sicherheitsloch. Tu das niemals auf einem Server oder auf einem Computer, auf den auch andere Leute Zugriff haben, da sie durch einen SUID-root-MPlayer root-Privilegien erlangen können.
Benutze jetzt die Option -vo dga, und ab geht's (hoffe ich
zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option
-vo sdl:dga funktioniert. Sie ist viel schneller.
Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung zu ändern. 
Damit entfällt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und 
bietet gleichzeitig ein Vollbild. Idealerweise würde DGA in die gleiche 
Auflösung schalten, die das Video (natürlich unter Beachtung des 
Höhen-/Breitenverhältnisses) hat, aber der X-Server lässt nur 
Auflösungen zu, die vorher in der /etc/X11/XF86Config bzw. 
/etc/X11/XF86Config-4 definiert wurden. Diese werden durch 
sogenannte Modelines festgelegt und hängen von den Fähigkeiten 
deiner Grafikhardware ab. Der X-Server liest diese Konfigurationsdatei beim 
Start ein und deaktiviert alle Modelines, die sich nicht mit deiner Hardware 
vertragen. Du kannst die "überlebenden" Modelines anhand der X11-
Logdatei herausfinden (normalerweise 
/var/log/XFree86.0.log).
Diese Einträge funktionieren mit einem Riva128-Chip und dem
nv.o-X-Server-Treibermodul.
  Section "Modes"
    Identifier    "Modes[0]"
    Modeline	"800x600"  40     800 840 968 1056  600 601 605 628
    Modeline	"712x600"  35.0   712 740 850 900   400 410 412 425
    Modeline	"640x480"  25.175 640 664 760 800   480 491 493 525
    Modeline 	"400x300"  20     400 416 480 528   300 301 303 314 Doublescan
    Modeline	"352x288"  25.10  352 368 416 432   288 296 290 310
    Modeline	"352x240"  15.750 352 368 416 432   240 244 246 262 Doublescan
    Modeline	"320x240"  12.588 320 336 384 400   240 245 246 262 Doublescan
  EndSection
DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit 
-vo sdl:dga oder beim DGA-Treiber selber (-vo dga). 
Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten 
erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.
Der DGA-Treiber wird durch die Option -vo dga aktiviert. Sein 
Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die der 
Videoauflösung am nächsten kommt. Der Treiber ignoriert absichtlich 
die Optionen -vm (Videomodusumschaltung aktivieren) und -
fs (Vollbildmodus erzwingen) - er versucht immer, so viel des Bildes 
wie möglich durch eine Änderung der Auflösung zu bedecken. 
Dadurch wird nicht ein einziger weitere CPU-Takt für die Skalierung des 
Bildes verwendet. Wenn du mit dem Modus nicht zufrieden bist, den der Treiber 
gewählt hat, dann kannst du ihn zwingen, denjenigen Modus zu 
wählen, der am besten zu dem mit den Optionen -x und 
-y angegebenen Werten passt. Die Option -v 
veranlasst den DGA-Treiber, neben einigen anderen Dingen auch alle von deiner 
XF86-Konfiguration unterstützen Videomodi aufzulisten. Wenn DGA2 
verwendet wird, dann kannst du mit der -bpp-Option die 
Verwendung einer bestimmten Farbtiefe erzwingen. Gültige Werte sind 15, 
16, 24 und 32. Es hängt dann von deiner Hardware ab, ob der Modus nativ 
unterstützt wird, oder ob eine (möglicherweise langsame) 
Konvertierung stattfindet.
Wenn du Glück hast und dir genug unbenutzter Grafikspeicher zur Verfügung steht, um ein komplettes Bild aufzunehmen, dann wird der DGA- Treiber Doppelpufferung verwenden, was zu regelmäßigerer Wiedergabe führt. Der DGA-Treiber wird dir mitteilen, ob Doppelpufferung angeschaltet ist oder nicht.
Doppelpufferung bedeutet, dass das nächste Bild deines Videos bereits an einer anderen Stelle im Grafikspeicher aufgebaut wird, während das aktuelle Bild angezeigt wird. Wenn das nächste Bild fertig ist, so wird dem Grafikchip nur noch mitgeteilt, wo er das neue Bild im Speicher finden kann. Somit holt sich der Chip seine Daten einfach von dort. In der Zwischenzeit wird der andere, jetzt unbenutze Puffer wieder mit neuen Videodaten gefüllt.
Doppelpufferung kann mit der Option -double aktiviert und mit 
-nodouble deaktiviert werden. Momentan ist die Doppelpufferung 
standardmäßig deaktiviert. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, 
dann funktioniert das Onscreen-Display (ODS) nur dann, wenn auch die 
Doppelpufferung aktiviert ist. Andererseits kann die Doppelpufferung auch 
einen großen Einbruch bei der Geschwindigkeit hervorrufen, was sehr von 
der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf 
meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).
Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso 
schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild 
erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die MPlayer 
ausgibt, müssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11-
Treiber nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tatsächlich zum 
Anzeigen des Bildes benötigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen 
Port und starte top, wenn du wissen willst, wie's wirklich mit 
der Geschwindigkeit aussieht.
Allgemein betrachtet hängt die Geschwindigkeitsverbesserung von DGA gegenüber dem "normalen" X11-Treiber sehr von deiner Grafikkarte und davon ab, wie gut das X-Servermodul optimiert ist.
Wenn du ein langsames System hast, dann benutz besser eine Farbtiefe von 15 oder 16bit, da sie nur die halbe Bandbreite des 32bit-Farbmodus benötigen.
Einge gute Idee ist auch die Verwendung von 24bit Farbtiefe selbst dann, wenn deine Grafikkarte nativ nur 32bit unterstützt, da bei 24bit 25% weniger Daten über den Bus transferiert werden müssen.
Ich habe schon gesehen, wie einige AVI-Dateien auf einem Pentium MMX 266 wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder höher funktionieren.
Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz schönes Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation bei bestimmten Treibern nicht immer ganz fehlerfrei war.
SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht für den direkten 
Zugriff auf Mediageräte) bietet grundsätzlich eine einheitliche 
Schnittstelle zu Audio- und Videogeräten. Programme, die die SDL 
benutzen, kennen nur die SDL und brauchen kein Wissen darüber, welche 
Video- oder Audiotreiber die SDL tatsächlich benutzt. So kann z.B. eine 
Doom-Portierung mit der SDL die Svgalib, aalib, X11, fbdev und andere Treiber 
benutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die 
Umgebungsvariable SDL_VIDEODRIVER setzt. So lautet zumindest die 
Theorie.
Bei MPlayer benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten, die keine Unterstützung für XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben, die schneller und hübscher waren. Wir benutzten damals ausßerdem SDLs aalib-Ausgabe. Auch davon haben wir selber eine komfortablere Version geschrieben. SDLs DGA- Code war besser als unserer - zumindest bis vor kurzem. Verstehst du, worauf ich hinauswill? :)
SDL ist auch bei einigen fehlerbehafteten Treibern/Karten nützlich, wenn das Video ruckelig abgespielt wird (und es nicht an einem langsamen System liegt), oder wenn der Ton hinterherhinkt.
Die SDL-Videoausgabe unterstützt die Anzeige von Untertiteln unterhalb des Films auf den schwarzen Balken (sofern diese vorhanden sind).
Es gibt einige Komanndozeilenparameter bezüglich SDL:
-vo sdl:name-ao sdl:name-noxv-forcexv| SDL-Tasten: | |||
| F | Umschalten zwischen Vollbild/Fenstermodus | ||
| C | Wechselt zwischen den vorhandenen Vollbildmodi | ||
| W/S | gleiche Funktionen wie * und / (Mixersteuerung) | ||
-vo aa!).
    Das ist ein Fehler in SDL, den ich nicht beheben kann (mit SDL 1.2.1
    getestet).Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete 
installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst 
nicht automatisch findet und den Treiber dazu nicht compiliert (das kann aber 
trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in 
/etc/vga/libvga.config richtige Werte für deine Grafikkarte 
& deinen Monitor anzugeben.
Verwende nicht die -fs-Option, da sie die Benutzung des 
Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese 
Option wirklich brauchst, dann verwende auch -sws 4, welche zwar 
schlechte Qualität produziert, dafür aber auch ein wenig schneller 
ist.
SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in 16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:
Der bpp-Wert (Bits pro Pixel) muss von Hand auf vier gesetzt werden:
    -bpp 4
Die Auflösung des Films muss wahrscheinlich verkleinert werden, damit
er in den EGA-Modus reinpasst:
    -vf scale=640:350 or
    -vf scale=320:200
Dafür brauchen wir eine schnelle, aber schlechte Qualität
produzierende Skalierroutine:
    -sws 4
Eventuell muss die automatische Anpassung des
Höhen-/Breitenverältnisses ausgeschaltet werden:
    -noaspect
ANMERKUNG: Die besten Ergebnisse bei EGA-Bildschirmen erhält
man meiner Erfahrung nach, wenn man die Helligkeit ein wenig verringert:
-vf eq=-20:0. Ich musste auch die Audiosamplerate erniedrigen,
weil bei 44KHz der Sound nicht richtig funktionierte: -srate 22050.
Du kannst das OSD und Untertitel mit dem expand-Filter
aktivieren. Die man-Page enthält die exakten Parameter.
./configure erkennt automatisch, ob es den Framebuffertreiber 
(fbdev) compilieren soll oder nicht. Lies die Framebufferdokumentation in den 
Kernelquellen (Documentation/fb/*); dort stehen mehr 
Informationen.
Falls deine Karte den VBE 2.0-Standard nicht unterstützt (wie z.B. ältere ISA-/PCI-Karten wie die S3 Trio64) oder nur VBE 1.2 und älter unterstützt: Tja, dann kannst du immer noch VESAfb benutzen, benötigst aber den SciTech Display Doctor (ehemals UniVBE), der vor dem Booten von Linux geladen werden muss. Benutze dazu eine DOS-Bootdiskette oder was auch immer. Vergiss nicht, deine Kopie von UniVBE zu registrieren ;).
Die fbdev-Ausgabe kenn neben den üblichen Parametern noch einige andere:
-fb/dev/fb0)-fbmode/etc/fb.modes
    stehen)-fbmodeconfig/etc/fb.modes)-monitor-hfreq-monitor-vfreq-monitor-dotclockexample.conf
    anWenn du in einen speziellen Modus wechseln willst, dann benutze
    mplayer -vm -fbmode (Modusname) 
Dateiname
/etc/fb.modes auswählen. Kann auch zusammen mit 
    -x und -y benutzt werden. Die Option -
    flip wird nur dann unterstützt, wenn das Pixelformat des 
    Films mit dem Pixelformat des Videomodus übereinstimmt. Pass auf den 
    bpp-Wert auf. fbdev wird den aktuell eingestellten benutzen, wenn du 
    nicht mit -bpp einen bestimmten angibst.-fs wird nicht unterstützt. Du kannst keine 
    Modi mit 8bpp oder weniger benutzen.echo -e '\033[?25l' 
    oderr setterm -cursor off) und den Bildschirmschoner 
    (setterm -blank 0) deaktivieren wollen. Um den Cursor wieder 
    zu aktivieren: echo -e '\033[?25h' oder setterm -
    cursor on. Anmerkung: fbdev kann den Videomodus in Verbindung mit dem VESA- Framebuffer nicht ändern. Frag auch nicht danach - das ist keine Einschränkung seitens MPlayer.
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Unterstützung für den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von A'rpi aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der Framebufferconsole als auch unter X.
ANMERKUNG: Das Modul ist nur für Linux-Systeme verfügbar! Auf nicht-Linux-Systemen solltest du statt dessen VIDIX benutzen!
Installation:
cd drivers
      make
/dev/mga_vid:
    mknod /dev/mga_vid c 178 0
und lade das Kernelmodul:
insmod mga_vid.o
dmesg. Wenn die Angabe nicht stimmt, dann gib nach
    rmmod mga_vid mithilfe der Option mga_ram_size
    die Größe explizit an:
    insmod mga_vid.o mga_ram_size=16
/etc/modules.conf ein:
    alias char-major-178 mga_vid
Jetzt kopiere mga_vid.o in das entsprechende Verzeichnis
      unterhalt von /lib/modules/<Kernelversion>/irgendwo.
      
Jetzt gib ein:
depmod -a
configure wird automatisch /dev/mga_vid finden
    und den 'mga'-Treiber erstellen. Die entsprechende Option für
    MPlayer lautet -vo mga, wenn du mit dem matroxfb
    auf der Console arbeitest, oder -vo xmga, wenn du unter
    XFree 3.x.x oder XFree 4.x.x arbeitest.Der mga_vid-Treiber kooperiert mit Xv.
Das /dev/mga_vid-Gerät kann z.B. mit cat 
/dev/mga_vid ausgelesen werden, um ein paar Informationen über 
den aktuellen Zustand zu erhalten. Die Helligkeit kann zusätzlich mit 
z.B.  echo "brightness=120" > /dev/mga_vid angepasst 
werden.
Dieser Treiber benutzt den tdfx-Framebuffertreiber des Kernels, um Filme 
mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Deswegen benötigst du einen Kernel 
mit tdfxfb-Unterstütztung. Danach musst du MPlayer compilieren 
und configure mit der Option --enable-tdfxfb 
aufrufen.
MPlayer unterstützt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn aber deine Plattform/dein Treibe Xv unterstützt (was bei PCs mit Linux praktisch immer der Fall ist), dann benutze besser Xv, da die OpenGL- Geschwindigkeit deutlich geringer als die von Xv ist. Wenn du dagegen eine X11-Implementation hast, die Xv nicht unterstützt, so mag OpenGL eine brauchbare Alternative sein.
Leider unterstützden nicht alle Treiber die erforderlichen Features. Die Utah-GLX-Treiber (für XFree86 3.3.6) unterstützen sie für alle Karten. Auf http://utah- glx.sourceforge.net findest du Details zur Installation.
XFree86(DRI) 4.0.3 oder neuer unterstützt OpenGL mit Matrox- und Radeon-Karten, 4.2.0 und neuer unterstützen zustätzlich Rage128. Auf http://dri.sourceforge.net findest du Details zur Installation.
AAlib ist eine Bilbiothek, mit der Grafiken im Textmodus angezeigt 
werden, wobei ein mächtiger Textmodusrenderer benutzt wird. Es gibt SEHR 
viele Programme, die das bereits unterstützen, wie z.B. Doom, Quake etc. 
MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren Treiber für 
AAlib. Wenn ./configure feststellt, dass die AAlib installiert 
ist, dann wird anschließend der AAlib-Treiber gebaut.
| Du kannst diese Tasten im AA-Fenster benutzen, um die Render-Optionen zu beeinflussen: | |||
| 1 | Kontrast verringern | ||
| 2 | Kontrast erhöhen | ||
| 3 | Helligkeit verringern | ||
| 4 | Helligkeit erhöhen | ||
| 5 | Schnelles Rendern an-/ausschalten | ||
| 6 | Wahl des Farbverteilungsmodus (keiner, Fehlerverteilung, Floyd Steinberg) | ||
| 7 | Bild invertieren | ||
| a | schaltet zwischen den MPlayer- und den AA-Tastenbelegungen um | ||
Die folgenden Kommandozeilenparamter stehen zur VerfügungT:
-aaosdcolor=V-aasubcolor=VV kann folgende Werte annehmen: (0/normal, 1/dark ( = dunkel), 2/bold ( = fett), 3/bold font ( = fette Schrift), 4/reverse ( = negative Farben), 5/special)
Die AAlib selber bietet ebenfalls eine große Anzahl von Optionen. Hier sind die wichtigsten:
-aadriver-aaextended-aaeight-aahelpANMERKUNG: Das Rendern ist sehr CPU-intensiv, vor allem, wenn AA unter X 
benutzt wird. AAlib braucht auf einer Nicht-Framebuffer-Console am wenigstens 
CPU-Zeit. Benutze SVGATextMode, um einen möglichst 
großen Textmodus zu wählen, und genieß den Film! (Hercules-
Karten als zweitem Ausgebegerät rocken :)) (Kann irgendjemand 
fbdev/hgafb beibringen, Konvertierung/Farbverteilung vorzunehmen? Wär 
nett :))
Wenn dein Computer nicht schnell genug ist, um alle Bilder anzuzeigen, 
dann benutz -framedrop.
Wenn du auf einem Terminal abspielst, dann erzielst du mit dem Linux-
Treiber (-aadriver linux) bessere Ergebnisse als mit dem curses-
Treiber. Allerdings benötigst du dafür auch Schreibrechte auf 
/dev/vcsa<terminal>. Das wird nicht automatisch von aalib 
festgestellt, aber vo_aa versucht, den besten Modus herauszufinden. Lies http://aa-
project.sourceforge.net/tune/ für weitere Tuningtipps.
Dieser Treiber ist vom Design her ein generischer Treiber für
alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterstützt. Ein weiterer
Vorteil dieses Treibers liegt darin, dass er versucht, den TV-Ausgang anzuschalten.
VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998 (Seite 70)
hat folgendes zu sagen:
Design für zwei Controller
VBE 3.0 unterstützt zwei Controller dadurch, dass angenommen wird, dass beide Controller vom gleichen OEM (Hardwarehersteller) stammen und unter Kontrolle desselben BIOS auf derselben Grafikkarte sitzen. Somit ist es möglich, die Tatsache, dass zwei Controller vorhanden sind, vor der Anwendung zu verbergen. Das verhindert zwar, dass beide Controller unabhängig voneinander gesteuert werden, erlaubt andererseits aber, dass Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren, die vor Erscheinen der VBE-3.0-Spezifikation geschrieben wurden. Die VBE-Funktion 00h (Auskunft über die Controller, Return Controller Information) gibt dementsprechend die kombinierten Informationen über beide Controller zurück, was auch eine kobinierte Liste der vorhandenen Grafikmodi einschließt. Sobald eine Anwendung einen Grafikmodus wählt, wird der entsprechende Controller aktiviert. Alle weiteren VBE-Funtkionen werden dann auf diesem Controller ausgeführt.
Somit hast du also eine Chance, den TV-Ausgang mit diesem Treiber zum
Laufen zu bringen.
(Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten
Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)
monitor-hfreq, monitor-vfreq, 
    monitor-dotclock angegeben werden (Kommandozeile, 
    Konfigurationsdatei), dann bekommst du die höchstmögliche 
    Bildwiederholrate (mit den generischen Timingformeln). Um dieses Feature 
    zu aktivieren, müssen alle Monitoroptionen angegeben 
    werden.Benutz diesen Treiber nicht mit GCC 2.96! Das wird nicht funktionieren!
-vo vesa:opts-double aktivieren. Anmerkung: Du 
    kannst diese Parameter auch weglassen, um die automatische 
    Erkennung des DGA-Modus zu ermöglichen.Vermeide diesen Treiber, wenn's geht. Er benutzt X11 (mit den Shared-
Memory-Erweiterungen) ohne jegliche Hardwarebeschleunigung. Unterstützt 
MMX-/3DNow/SSE-beschleunigte Softwareskalierung mit den Optionen -fs -
zoom, aber die ist trotzdem langsam. Die meisten Karten bieten 
Unterstützung für Hardwareskalierung. Benutze also -vo 
xv in den meisten fällen bzw. -vo xmga bei Matrox-
Karten.
Ein Problem liegt darin, dass die meisten Grafikkartentreiber Hardwarebeschleunigung nicht beim zweiten Ausgang/beim TV-Ausgang unterstützen. In diesen Fällen siehst du nur ein grünes/blaues Fenster anstelle des Films. Hier ist der X11-Treiber ganz praktisch, aber du brauchst trotzdem eine schnelle CPU für die Softwareskalierung. Benutze nicht den SDL-Ausgabetreiber und SDLs Skalierer, da dieser eine schlechtere Qualität bietet!
Softwareskalierung ist sehr langsam. Versuch also besser, vorher in einen
anderen Videomodus zu schalten. Das ist sehr einfach. Such die
Modelines in der DGA-Sektion und füge sie
in deine XF86Config ein.
-vm.
    MPlayer wird dann die Auflösung in diejenige ändern,
    in die dein Film am besten hineinpasst. Wenn das nicht funktioniert:Wenn du die soeben eingefügten Modi nicht wiederfindest, dann schau dir die Ausgabe von XFree86 an. Einige Treiber können nicht die niedrigen Pixelclock-Werte benutzen, die für niedrige Auflösungen vonnöten sind.
VIDIX ist die Abkürzung für VIDeo Interface for 
*niX (Video-Schnittstelle für *n*x).
 VIDIX wurde entworfen, 
um eine Schnittstelle für schnelle Userspacetreiber für 
Grafikkarten zur Verfügung zu stellen, so wie es mga_vid für 
Matroxkarten tut. VIDIX ist ebenfalls sehr portabel.
Diese Schnittstelle wurde als Versuch entworfen, den vorhandenen Schnittstellen für Videobeschleunigung (mga_vid, rage128_vid, radeon_vid, pm3_vid) ein einheitliches Dach zu geben. Sie stellt einen einheitlichen Highlevel-Zugang zu BES- und OV-Chips zur Verfügung (BackEnd Scaler und Video Overlays). Sie stellt keine Lowlevel-Funktionen für z.B. Grafikserver zur Verfügung. (Ich möchte nicht mit dem X11-Leuten in Sachen Grafikmodusumschaltung konkurieren.) Das Ziel dieser Schnittstelle liegt also einfach darin, die höchstmögliche Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.
-vo vidixXF86Config. Du solltest da die installierte Menge 
    Grafikspeicher minus 4MB eintragen. Wenn du über weniger als 8MB 
    Grafikspeicher verfügst, dann solltest du stattdessen die Option 
    "XaaNoPixmapCache" in der "screen"-Sektion verwenden.-vo vesa:vidix (nur unter Linux) und
    -vo fbdev:vidixEs ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit VIDIX verwendet wird.
Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das 
:vidix-Untergerät erkennt.
Wenn VIDIX als Untergerät (-vo vesa:vidix) 
benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom 
Videoausgabegerät erledigt (kurz vo_server). Deswegen kannst du 
die gleichen Kommandozeilenparameter wie für vo_server verwenden. 
Zusätzlich ist die Option -double global verfügbar. 
(Ich empfehle diese Option zumindest bei VIDIX und ATI-Karten.)
 -vo 
xvidix erkennt momentan die folgenden Optionen: -fs -zoom -x -y 
-double.
Du kannst den VIDIX-Treiber auch direkt als drittes Teilargument auf der 
Kommandozeile angeben:
  mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double
  file.avi
oder
  mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp
  32 file.avi
Das ist allerdings gefährlich, und du solltest das lieber nicht tun. 
Hierbei wird die Verwendung des angegebenen Treibers erzwungen, und das 
Resultat ist unklar (dein Computer könnte sogar abstürzen). 
Du solltest das wirklich NUR DANN tun, wenn du absolut sicher bist, dass es 
funktioniert und MPlayer es nicht eh schon automatisch auswählt. 
Berichte den Entwicklern von deinen Erfahrungen. Die korrekte Art, VIDIX zu 
benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass MPlayer automatishc 
den richtigen Treiber aussucht.
VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich, 
dass sie auf deinem System nicht funktioniert. In diesem 
Fall liegt deine einzige Möglichkeit darin, VIDIX auf dein System zu 
portieren (hauptsächlich die libdha). Aber es gibt immer 
noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11 
funktioniert.
Da VIDIX direkten Zugriff auf die Hardware benötigt, musst du MPlayer entweder als root starten oder der Programmdatei das SUID-Bit setzen (WARNUNG: Das ist ein Sicherheitsrisiko!). Alternativ kannst du auch spezielle Kernelmodule benutzen:
svgalib_helper-Verzeichnis
    (das im svgalib-1.9.17/kernel/-Verzeichnis gefunden werden
    kann, wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast) und
    lade es mit insmod.svgalib_helper-Verzeichnis nach
    mplayer/main/libdha/svgalib_helper.libdha/Makefile befindet.Momentan werden die meisten ATI-Karten unterstützt, von der Mach64 bis hin zur neuesten Radeon.
Es gibt zwei compilierte Binaries: radeon_vid für Radeons
und rage128_vid für Rage128-Karten. Du kannst entweder eine
der beiden erzwingen oder das VIDIX-System automatisch alle verfügbaren
Treiber ausprobieren lassen.
Matrox G200,G400,G450 und G550 funktionieren.
Der Treiber unterstützt Videoequalizer und sollte fast genauso schnell wie der Matrox-Framebuffer sein.
Es gibt einen Treiber für den Trident Cyberblade/i1-Chipsatz, der auf VIA Epia-Mainboards eingesetzt wird.
Der Treiber wurde von Alastair M. Robinson geschrieben und weiterentwickelt, welcher auch die neuesten Treiberversionen auf seiner Homepage zum Download anbietet. Dieer Treiber wird bei MPlayer immer sehr schnell nach Updates implementiert, sodass die CVS-Version von MPlayer immer auf dem aktuellen Stand sein sollte.
Auch wenn es einen Treiber für 3DLabs GLINT R3-Chips und Permedia3-Chips gibt, so hat noch niemand diese getestet. Feedback wird deswegen gern gesehen.
"DirectFB ist eine Grafikbibliothek, deren Zielplattform eingebettete Systeme sind. Sie bietet maximale Hardwarebeschleunigung bei minimalem Ressourcenverbrauch und minimalem Overhead." - Zitat von http://www.directfb.org.
Ich lasse die DirectFB-Features in dieser Sektion weg.
Obwohl MPlayer nicht als "Videoprovider" bei DirectFB unterstützt wird, bietet dieser Treiber Videowiedergabe mittels DirectFB. Die Wiedergabe ist - natürlich - hardwarebeschleunigt. Bei meiner Matrox G400 war der DirectFB genauso schnell wie XVideo.
Versuche, immer die neueste Version von DirectFB zu verwenden. Du kannst 
DirectFB-Optionen mit der -dfbopts-Option auf der Kommandozeile 
angeben. Layer-Auswahl erfolgt durch Angabe als Teilargument, z.B. mit 
-vo directfb:2 (Layer -1 ist der Standardwert: automatische 
Layerauswahl). 
Bitte lies die DirectFB-Sektion für generelle Informationen über DiretcFB.
Dieser Videoausgabetreiber wird auf einer Matrox G400 den CRTC2 (des zweiten Ausgangs) aktivieren und damit das Video unabhängig vom primären Ausgang anzeigen.
Anweisungen, um das zum Laufen zu bringen, stehen in der Techniksektion oder direkt auf der Homepage von Ville Syrjala's.
Anmerkung: Uns ist es nicht gelungen, das zum Laufen zu bringen, aber anderen schon. Wie auch immer, eine Portierung des CRTC2-Codes für mga_vid ist bereits in Arbeit.
MPlayer unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten DVB-Treiber gibt's auf der Linux TV- Seite. Wenn du in Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst du eine CPU mit mindestens 1GHz.
configure sollte automatisch deine DVB-Karte erkennen. Wenn 
es das nicht tut, dann erzwinge DVB-Unterstützung mit
./configure --enable-dvb
Wenn die ost-Headerdateien nicht an ihrem normalen Platz liegen, dann gib explizit den Pfad zu ihnen an:
./configure --with-extraincdir=<DVB-Quellenverzeichnis>/ost/include
Dann compiliere und installiere wie sonst auch.
Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit diesem Kommando:
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes file.mpg|vob
Softwaredecodierung oder die Transcodierung verschiedener Formate nach MPEG1 klappt so:
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf lavc deinedatei.ext mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand,fame deinedatei.ext
Beachte, dass DVB-Karten nur bestimmte Bildhöhen unterstützen: 
288 und 576 für PAL und 240 und 480 für NTSC. Du musst das 
Bild vorher skalieren, wenn die Höhe nicht einer der oben erwähnten 
entspricht: -vf scale=width:height. DVB-Karten 
unterstützen eine Vielzahl von horizontalen Auflösungen wie z.B. 
720, 704, 640, 512, 480, 352 etc. Sie skalieren horizontal selber in 
Hardware, sodass du meistens nicht in horizontaler Richtung skalieren musst. 
Bei einem 512x384-DivX kannst du folgendes probieren:
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=512:576,lavc
Wenn du einen Widescreen-Film hast und du ihn nicht auf die volle 
Höhe skalieren möchtest, dann kannst du den 
expand=w:h-Filter benutzen, um schwarze Balken 
hinzuzufügen. Um ein 640x384-DivX anzuschauen:
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand=640:576,fame file.avi
Wenn deine CPU für 720x576-DivX zu langsam ist, dann skalier herunter:
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:576,lavc file.avi
Wenn sich die Geschwindigkeit nicht verbessert, dann skalier auch in vertikaler Richtung:
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:288,lavc file.avi
Für ein OSD und Untertitel kannst du das OSD-Feature des expand-
Filters benutzen. Anstelle von expand=w:h oder 
expand=w:h:x:y benutzt du dafür 
expand=w:h:x:y:1 (der fünfte Parameter :1 
schaltet die OSD-Anzeige an). Eventuell willst du das Bild ein wenig nach 
oben schieben, um unten mehr Platz für die Untertitel zu haben. 
Vielleicht willst du auch die Untertitel hochschieben, wenn sie ansonsten 
außerhalb des Sichtbereiches des Fernsehers liegen. Das kannst du mit 
-subpos <0-100> erreichen, wobei -subpos 80 
meistens eine gute Wahl darstellt.
Um Filme mit weniger/mehr als 25 Bildern pro Sekunde auf einem PAL-
Fernseher abzuspielen, oder wenn du eine langsame CPU hast, verwende die 
Option -framedrop.
Um das Höhen-/Breitenverhältnis des DivX beizubehalten und trotzdem die optimalen Skalierungsparameter zu verweden (Hardwareskalierung in horizontaler Richtung und Softwareskalierung in vertikaler Richtung unter Beibehaltung des richtigen Höhen-/Breitenverhältnisses), benutze den neuen dvbscale-Filter:
für 4:3 TV: -vf dvbscale,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc für 16:9 TV: -vf dvbscale=1024,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc
Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünfitge Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer MPlayer-DVB Mailingliste an. Denk bitte daran, dass dort Englisch gesprochen wird.
Für die Zukunft kannst du mit der Möglichkeit, das OSD und die Untertitel mit den eingebauten Funktionen der DVB-Karten anzuzeigen, mit flüssigerer Wiedergabe von Filmen mit weniger/mehr als 25 Bildern pro Sekunde und mit Echtzeittranscodierung zwischen MPEG2 und MPEG4 (partielle Decompression) rechnen.
TODO: Bitte schreib hier jemand ein paar Informationen rein.
MPlayer unterstützt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus. Beide Karten basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.
Als erstes brauchst du korrekt installierte DXR3/H+-Treiber, Version 
0.12.0 oder neuer. Diese Treiber und weitere Installationsanweisungen findest 
du auf der Seite DXR3 & Hollywood 
Plus for Linux. configure sollte die Karte automatisch 
finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.
-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<device>overlay aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs. 
    Dafür brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am 
    einfachsten konfigurierst du das Overlay mit dem Tool 
    autocal. Danach starte MPlayer mit dxr3-Ausgabe und 
    ohne Overlay anzuschalten. Starte dxr3view. Mit dxr3view 
    kannst du die Overlayeinstellungen verändern und siehst die 
    Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom 
    MPlayer-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig 
    eingestellt hast, dann brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu 
    lassen.prebuf schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des 
    em8300-Chips, das es ihm ermöglicht, mehr als nur ein Bild 
    gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass MPlayer in diesem 
    Modus versucht, den Puffer ständig mit Daten gefüllt zu halten. 
    Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird MPlayer 
    wahrscheinlich die meiste Zeit über knapp oder genau 100% der CPU-
    Zeit belegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams 
    (z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da MPlayer nicht nach MPEG 
    encodieren muss und den Puffer sehr schnell wird füllen 
    können.-framedrop-Option zu verwenden, um die A/V-
    Sync zu erhalten.sync aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist 
    momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet MPlayer 
    ständig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von 
    MPlayers Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt, 
    sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherhängen.norm=x setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne dafür
    externe Programme wie em8300setup zu benötigen.
    Gültige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards
    sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische
    Erkennung für PAL/NTSC), da sie den Standard in Abhängigkeit
    der FPS des Films setzen. norm = 0 (Standard) ändert
    den momentan eingestellten TV-Standard nicht.<device> = Gerätenummer wählt die zu 
    verwendene em8300-Karte, falls du mehrere davon hast.:prebuf:sync scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX 
    abspielst. Es gab Berichte von Leuten, die Probleme mit prebuf
    bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien hatten. Du 
    solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme 
    hast, dann probier :sync aus.-ao oss:/dev/em8300_ma-XX die Gerätenummer ist
    (0 bei nur einer Karte).-aop list=resample:fout=xxxxx-ac hwac3).-vf lavc/fame-vf 
    lavc/fame.-vf lavc=<quality>:25 verwenden, besonders dann, wenn 
    du auch Prebuffering verwendest. Warum aber 25 und nicht 29.97? Tja, die 
    Sache ist, dass das Bild bei 29.97 unruhig wird. Wir wissen leider nicht, 
    warum das so ist. Wenn du Werte zwischen 25 und 27 benutzt, dann wird das 
    Bild stabil. Momentan können wir das nur als gegeben hinnehmen.-vf expand=-1:-1:-1:-1:1,lavc-ac hwac3-ao oss-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den 
    DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. Dieser Treiber ist ein Anzeigetreiber (-vo zr), der 
verschiedeene MJPEG-Aufnahme-/-Wiedergabekarten unterstützt. Getestet 
wurde er mit DC10+ und Buz, und er sollte auch mit der LML33 und der 
Original-DC10 funktionieren. Dieser Treiber encodiert jedes Bild nach JPEG 
und schickt es dann an die Karte. Für die Encodierung wird 
libavcodec benutzt und dementsprechend auch benötigt. Mit dem 
speziellen cinemara-Modus kannst du Filme auch tatsächlich im 
Breitbildformat anschauen, wenn du zwei Beamer und zwei MJPEG-Karten hast. 
Abhängig von der Qualität und Auflösung braucht dieser Treiber 
eine Menge CPU-Power. Benutz also besser die -framedrop-Option, 
wenn deine Maschine zu langsam ist. Anmerkung: Mein AMD K6-2 350MHz ist 
durchaus in der Lage, Filme in VCD-Größe mit -
framedrop wiederzugeben.
Dieser Treiber benutzt den Kerneltreiber, den du unter http://mjpeg.sourceforge.net 
herunterladen kannst. Dieser muss also vorher schon funktionieren. 
configure erkennt automatisch vorhandene MJPEG-Karten. Wenn 
nicht, dann erzwinge zr mit
./configure --enable-zr
Die Ausgabe kann mit diversen Optionen gesteuert werden. Eine vollständige Liste findest du in der Manpage. Eine kurze Auflistung gibt dir auch
mplayer -zrhelp
Sachen wie das OSD und Skalierung werden nicht von diesem Treiber 
erledigt, aber sie können natürlich durch Filter realisiert werden. 
Beispiel: Angenommen, du hast einen Film mit einer Auflösung von 
512x272, und du möchtest ihn im Vollbild auf deiner DC10+ 
anschauen. Du hast dann drei Möglichkeiten: den Film auf eine Breite von 
768, 384 oder 192 zu skalieren. Aus 
Geschwindigkeits- und Qualitätsgründen würde ich empfehlen, 
den Film auf 384x204 mit dem bilinearen Algorithmus zu 
skalieren. Die Kommandozeile sieht dazu wie folgt aus:
mplayer -vo zr -sws 0 -vf scale=384:204 movie.avi
Das Beschneiden des Bildes kann mit dem crop-Filter geschehen 
oder vom Treiber selber vorgenommen werden. Angenommen, der Film ist zu breit 
für die Anzeige deiner Buz, und du möchtest -zrcrop 
benutzen, um den Film schmaler zu machen. Dann benutzt du folgendes 
Kommando:
mplayer -vo zr -zrcrop 720x320+80+0 benhur.avi
Mit dem crop-Filter sieht es so aus:
mplayer -vo zr -vf crop=720:320:80:0 benhur.avi
Mehrfache Verwendung von -zrcrop aktiviert den 
cinerama-Modus. Das heißt, du kannst das Bild über mehrere 
Fernseher oder Beamer verteilen, um eine größere 
Anzeigefläche zu erreichen. Angenommen, du hast zwei Beamer. Der linke 
hängt an deiner Buz an /dev/video1, und der rechte 
hängt an deiner DC10+ an /dev/video0. Der Film hat eine 
Auflösung von 704x288. Nehmen wir weiter an, dass du den 
rechten Beamer schwarz/weiß betreiben möchtest, und dass du auf 
dem linken Beamer Bilder mit der Qualitätsstufe 10 haben 
möchtest. Dann benutzt du dafür das folgende Kommando:
  mplayer -vo zr -zrdev /dev/video0 -zrcrop 352x288+352+0 -zrxdoff 0 -zrbw \
          -zrcrop 352x288+0+0 -zrdev /dev/video1 -zrquality 10 movie.avi
Wie du siehst gelten die Optionen vor dem zweiten -zrcrop nur 
für die DC10+ und die Optionen nach dem zweiten -zrcrop nur 
für die Buz. Die maximale Anzahl an MJPEG-Karten, die am 
cinerama-Modus teilnehmen, liegt bei vier, sodass du dir eine 
2x2-Videowand basteln kannst.
Zuletzt ein wirklich wichtiger Hinweis: Starte oder beende auf keinen Fall XawTV während der Wiedergabe, da das deinen Computer zum Absturz bringen wird. Du kannst aber problemlos ZUERST XawTV, DANN MPlayer starten, warten, bis MPlayer fertig ist und ZULETZT XawTV beenden.
Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben. Wenn du nicht weißt, was Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen Treiber auch nicht.
Unter Linux hast du zwei Möglichkeiten, den TV-Ausgang deiner G400 anzuschalten:
WICHTIG: Anweisungen für die Matrox G450/G550 und deren TV-Ausgänge findest du in der nächsten Sektion!
-vo x11 -fs -zoom, aber das wird LANGSAM sein 
    und den Macrovision-Kopierschutz aktiviert haben. (Du kannst 
    Macrovision mit diesem Perlscript 
    umgehen.)TVout/matroxset und gib make.
	      ein. Installiere matroxset in ein Verzeichnis, das
	      in deinem PATH liegt.fbset nicht installiert hast, dann gehe nach
        TVout/fbset und gib make ein. Installiere
        fbset in ein Verzeichnis, das in deinem PATH liegt.TVout/ in den 
        MPlayer-Quellen und führe dort ./modules als 
        root aus. Deine Textmodusconsole wird danach in den Framebuffermodus 
        umschalten, aus dem es keinen Weg zurück gibt!./matroxtv.
        Es ird dir ein simples Menü präsentieren. Drücke
        2 gefolgt von ENTER. Jetzt solltest du auf dem Fernseher
        das gleiche Bild wie auf dem Monitor sehen. Wenn das TV-Bild (PAL ist
        die Standardeinstellung) merkwürdige Streifen enthält, dann
        war das Script nicht in der Lage, die Auflösung richtig zu
        setzen (standardmäßig 640x512). Probier andere im Menü
        angebotene Auflösungen aus und/oder experimentier mit fbset.So. Die nächste Aufgabe ist es, den Cursor auf tty1 (oder woauchimmer) verschwinden zu lassen, und den Bildschirmschoner auszuschalten. Führ folgende Kommandos aus:
echo -e '\033[?25l' oder setterm -cursor off
      setterm -blank 0
Wahrscheinlich möchtest du das in ein Script packen und dabei 
    gleich den Bildschirm löschen. Um den Cursor wieder 
    anzuschalten:
    echo -e '\033[?25h' oder setterm -cursor on
Yeah, cool! Starte die Wiedergabe mit mplayer -vo mga -fs -
    screenw 640 -screenh 512 <Dateiname>
    
    (Wenn du X benutzt, dann wechsel jetzt auf den matroxfb mit z.B. CTRL-
    ALT-F1!)
    Ändere die 640x512, wenn du eine andere Auflösung 
    verwendest.
    
    Genieß die ultra-schnelle und featurereiche Wiedergabe
    mit dem Matrox-TV-Ausgang (sogar noch besser als Xv)!
Niemand übernimmt Verantwortung für irgendetwas oder jegliche Schäden, die durch diese Dokumentation entstehen.
Kabel für die G400: Der vierte Pin des CRTC2-Steckers liefert das Composite Video-Signal. Erde liegt am sechsten, siebten und achten Pin. (Informationen von Balázs Rácz)
Kabel für die G450: Der erste Pin des CRTC2-Steckers liefert das Composite Video-Signal. Erde liegt am fünften, sechsten, siebten und fünfzehnten (5, 6, 7, 15) Pin. (Information von Balázs Kerekes)
Unterstützung für den TV-Ausgang dieser Karten wurde erst kürzlich implementiert und ist noch nicht in den Standardkerneln enthalten. Momentan kann das mga_vid-Modul nicht benutzt werden, wenn ich recht informiert bin, da der G450/G550-Treiber nur in einer Konfiguration arbeitet: Der erste CRTC-Chip (mit den vielen Features) am ersten Display (meistens der Monitor), und der zweite CRTC (kein BES - Erläuterungen zum BES gibt's in der G400-Sektion oben) am Fernseher. Somit kannst du momentan nur den fbdev-Treiber benutzen.
Der erste CRTC kann momentan nicht an den zweiten Ausgang umgeleitet werden. Der Author des matroxfb-Kernelmoduls, Petr Vandrovec, wird auch das irgendwann unterstützen, indem die Ausgabe des ersten CRTC auf beiden Ausgängen angezeigt wird, wie es momentan auch für die G400 empfohlen wird (siehe oben).
Der dafür benötigte Kernelpatch und eine detaillierte Anleitung kann auf http://www.bglug.ca/matrox_tvout/ gefunden werden.
Momentan möchte ATI keinen einzigen ihrer TV-Ausgabe-Chips unter Linux unterstützen, da sie die Macrovision-Technologie lizensiert haben.
Benutze bei anderen Karten einfach den VESA-Treiber ohne VIDIX. Dafür brauchst du aber eine schnelle CPU.
Nur eines musst du tun - das TV-Kabel vor dem Booten eingeteckt haben, da das BIOS sich nur einmal während der POST-Prozedur initialisiert.
Lies diese URL.
Zuerst MUSST du die Closed-Soure-Treiber von http://nvidia.com herunterladen. Ich werde Installation und Konfiguration nicht im Detail beschreiben, da diese außerhalb der Aufgabe dieses Dokuments liegt.
Nachdem du sichergegangen bist, dass XFree86, XVideo und die 3D-
Beschleunigung funktionieren, ändere die XF86Config, und 
passe das folgende Beispiel deiner Karte an:
Section "Device"
        Identifier      "GeForce"
        VendorName      "ASUS"   
        BoardName       "nVidia GeForce2/MX 400"
        Driver          "nvidia"
        #Option         "NvAGP" "1"
        Option          "NoLogo"   
        Option          "CursorShadow"  "on"
        Option          "TwinView"
        Option          "TwinViewOrientation" "Clone"
        Option          "MetaModes" "1024x768,640x480"
        Option          "ConnectedMonitor" "CRT, TV"  
        Option          "TVStandard" "PAL-B"
        Option          "TVOutFormat" "Composite"
EndSection
Natürlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.